Mein Name ist Da Vinci und ich fühle mich hier im Tierheim immer noch ein kleinbischen verloren. Meine Freundin Ava und ich kamen zusammen ins Tierheim. Diese ganze Reise war ein Albtraum und es fällt uns wirklich schwer, uns auf die Tatsache einzulassen, dass wir so lange hier festsitzen müssen. Wir wissen nicht, warum wir hier sind, wir wissen nicht, warum wir in diesem komischen Gehege namens Flyer Compound gebracht wurden und wir wissen nicht, was als nächstes kommt. Es tut uns leid, dass wir so negativ sind, aber es hat gerade sehr gut getan, es raus zulassen. Ich hatte von dem Moment an, als ich abgeholt und ins Tierheim gebracht wurde, große Angst. Ich lebe mich langsam aber sicher etwas ein, hoffe aber trotzdem, dass mich wieder jemand nach Hause bringt. Das ist jedoch bisher nicht passiert. Aber vor nicht allzu langer Zeit haben mich die Dog Rescue People in ein anderes, viel größeres Gelände gebracht. Ich habe mich nicht gewehrt, weil ich gehofft hatte, sie würden mich einfach ins Auto setzen und mich nach Hause fahren. Stattdessen wurde ich nur in ein anderes Gelände verlegt, aber immer noch in diesem unheimlichen Tierheim. Ich bin ja eigentlich eine sehr fröhliche Natur und spiele gerne mit anderen Hunden und mag gewisse Menschen auch ganz gut. Ich bin dankbar, dass meine Freundin Ava bei mir ist und wir sitzen oft gemeinsam an der Tür und warten auf die Langzeitvolontäre. Sie sind ziemlich cool und ich gewinne Kraft, wenn ich von ihnen etwas Aufmerksamkeit bekomme. Mit einer besseren Einstellung geht vielleicht in Zukunft alles etwas einfacher und mit etwas Glück beschließt sogar einer von euch die Patenschaft für mich zu übernehmen.